Zwei Jahre imperialistischer Krieg

Genau 2 Jahren ist der russische Einmarsch in die Ukraine her. In diesem imperialistischen Krieg, in dem sich der aggressive NATO-Block und der russische Imperialismus gegenüberstehen, beteiligt sich auch die deutsche bürgerliche Regierung als einer der Hauptkriegstreiber.

Um etwas gegen die gelähmte Stimmung des “Was können wir schon tun?” haben wir die Kampagne gestartet.

Wir haben mit den Genossinnen und Genossen aus der Ukraine (RFU, SKU) und Russland (Rksm(b)) zusammengearbeitet und gemeinsam dazu beigetragen, eine internationalistische und revolutionäre Position gegen den Krieg zu vertreten und den Kampf der ukrainischen und russischen Kommunisten unter den schwierigen Bedingungen zu unterstützen.

In den Diskussionsveranstaltungen haben sie klar gezeigt, wie fatal es ist, sich für den einen oder den anderen imperialistischen Pol zu entscheiden und wie notwendig der Kampf gegen solche chauvinistischen Ideen ist.

Sie berichteten von ihrem Kampf gegen die Kriegs-propaganda, ihrer Arbeit in der Arbeiterklasse und von den nächsten Aufgaben für die Entwicklung ihrer Organisationen.

Wir waren als Kampagne auf der Straße präsent: Am Anti-kriegstag und bei Anti-NATO Protesten. Wir nahmen an Demonstrationen teil und machten bundesweit einige Infostände.

Mit Merch und Soliküchen konnten wir Spenden sammeln für unsere ukrainischen Genossinnen und Genossen.

Auch, wenn die Kampagne nun vorbei ist, hören wir mit unserem Kampf nicht auf!

Für uns ist klar: die einzige Lösung gegen den Krieg ist es in allen beteiligten Ländern gegen die Kriegspolitik der eigenen herrschenden Klasse aufzustehen und den Kampf für die Beseitigung der Ursachen des Krieges, für die sozialistische Revolution, zu führen.

Anlässlich des zweiten Jahrestages des russischen Einmarsches in die Ukraine wurden erneut einige Plakate der Kampagne an die Wände Berlins gekleistert. Von der Aktion wurden uns Bilder zugeschickt. Mit zu sehen: Die Fahnen der russischen und ukrainischen Sowjetrepubliken – eine Erinnerung daran, dass nur der Sozialismus wahren Frieden bringen kann und in der Sowjetunion das ukrainische und russische Volk bereits friedlich und solidarisch miteinander gelebt, gearbeitet und gekämpft hat.

Nieder mit dem Krieg –
Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker!