Am 6. November 2023 haben wir unsere Kampagne im Rahmen einer Veranstaltung in Köln vorgestellt. Im Vorfeld gab es einen Stand am Campus der Universität zu Köln, bei dem wir Flyer verteilten und die Kampagne vorstellten. Im Gespräch mit Studierenden sowie Passantinnen und Passanten machten wir die Kampagne bekannt und luden zur Veranstaltung am Abend ein. Es ging vor allem darum, auf die Situation der Kommunistinnen und Kommunisten sowie der Arbeiterklasse insgesamt in der Ukraine und Russland hinzuweisen und aufzuzeigen, dass weder der russische noch der ukrainische Staat (und hinter ihm die NATO-Länder) im Interesse der Völker kämpfen.
Die Veranstaltung selbst war eine Vorstellung unserer Position und der Organisationen, die wir mit unserer Kampagne unterstützen. Es ging um Beispiele des proletarischen Internationalismus in der Geschichte (wie der Kampf gegen den deutschen Faschismus) oder heute, etwa in Form der Streiks von Hafenarbeitern in Europa, die sich weigerten, Waffen in die Ukraine zu liefern.
Der Abend endete mit einer offenen Diskussion, welche Formen der proletarische Internationalismus konkret annehmen sollte, was eine sinnvolle Praxis hierzulande gegen den Krieg und für die Organisierung der Arbeiterklasse ist.